Vereinsleben

Es folgt ein Einblick in unsere vielfältigen Vereinsaktivitäten

... und weiter geht es in der Bogenstraße - Frühjahr 2024:

Die Sanitärinstallation ist im vollen Gange, die Planungen für unseren zukünftigen Schleuderraum laufen auf Hochtouren, Max  und Mike wirbeln wirklich viel Staub auf beim Abschleifen der Fliesenkleberreste im Bereich unserer zukünftigen Küche und Bad und auch im Bereich des Außengeländes wird viel geplant.  Und immer ist auch viel Spaß und Freude am Projekt dabei. DANKE an alle ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer!

Ausflug zur Eurobee nach Friedrichshafen

Am 11.11. machte sich eine kleine Abordnung unseres Vereins auf den Weg zur Deutschen Berufs und Erwerbs Imker Messe nach Friedrichshafen. Neben Schleudern und Maschinen zur Wachsverarbeitung gab es allerlei Spannendes zu entdecken und erkunden. Unter anderem haben wir auch einige altbekannte Gesichter getroffen und sind auch auf das ein oder andere Kuriosum gestoßen.


Im Gespräch mit Geschäftsführer Wolfgang Fritz:

Eddie Obika an seinem bio Kreis Stand:

1. Helferaktion „Deckenbalken reinigen“ im zukünftigen Imkerhaus. Hier lassen wir Bilder sprechen:

DROHNENSCHLACHT im September??? 

Bei dem Wetter wäre das nicht ungewöhnlich. Wir hatten einen sehr interessanten Abend mit Boris und Eddie bei ihrer ersten öffentlichen Drohnenschlacht. Einraum- oder Zweiraumbeuten war die Frage. Frage zwei Imker und du bekommst drei Antworten. Frage einen Verein und die Antworten werden unüberschaubar und sehr individuell. Ein toller Einblick über zwei Möglichkeiten der imkerlichen Arbeit. Schlussendlich muss jeder für sich entscheiden. Wichtiger Input: Für die Umstellung auf Bioimkerei sind die Fördermittel erhöht worden.

Vereinsausflug zum Umweltgarten Wiesmühl und zu Stefan Ammon im Eichetwald

Am Samstag, den 25. März 2023 starteten wir mit Gästen vom IV Starnberg und BZVM pünktlich mit einem großen Bus und somit viel Platz und Bewegungsfreiheit Richtung Wiesmühl zum Umweltgarten. Schon die Fahrt war abwechslungsreich und damit eigentlich zu kurz. Viele Gespräche, Ideen und reger Austausch schon im Bus. In Wiesmühl wurden wir sehr nett empfangen und bekamen einen sehr guten Eindruck, wie man ein gutes Schleuderraummanagement gestalten kann. Im Umweltgarten fehlten zwar noch fast alle Blumen und Blüten. Trotzdem waren wir überwältigt von der tollen Anlage, den wunderschönen Infotafeln und der eindrucksvollen Unterwasserwelt. Nicht alles werden wir umsetzen können. Zwei Stunden verflogen wie nichts. 

Eine bayrische Stärkung beim Michlwirt in Palling  machte uns fit und aufnahmefähig für unsere nächste Station bei Stefan Ammon in Freilassing. Hier, im Eichetwald, hat man es zusätzlich mit ganz anderen Herausforderungen zu tun. Erst ein Anbau ermöglichte den Schleuderraum. Aber fließendes Wasser gibt es dort nicht. Also werden in einem Anhänger Frisch- und Abwasserbehälter heran gefahren. Aber auch hier, wie in Wiesmühl, gibt es zahlreiche Helfer.  Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen und einen erlebnisreichen Tag verbracht.

Weihnachtsumtrunk

Hoher Besuch zu unserem Vereinsumtrunk auf dem

Gräfelfinger Christkindlmarkt:

1. Bürgermeister Peter Köstler und Honigkönigin Victoria I.

Herbst 2022

Vereinsausflug zur Imkerei Eirainer und Belegstelle Wendelstein


Am 16. Juli 2022 besuchten wir die Imkerei Eirainer in Fischbachau.  Verkehrsbedingt waren wir etwas verspätet vor Ort wurden aber trotzdem von der ganzen Familie sehr herzlich empfangen. Hier zieht wirklich die ganze Familie an einem Strang. Im wunderschönen Garten standen zwei toll durchdachte Wanderwagen für je 10 Völker. Die Bienen schwirren friedlich über die Köpfe der Kinder und über das nahe stehenden Spielhaus hinweg.   Von der besonderen Sanftmut seiner Völker konnten wir uns im Bienenwagen überzeugen. Der Schleuderraum war erstaunlich klein, aber dank durchdachter Arbeitsabläufe und Gerätschaften schleudert Marion Eirainer an einem Tag 60 Völker ab. Anton Eirainer zeigte uns im Detail, wie seine Königinnenzucht aufgebaut ist. Es werden hunderte Königinnen gezogen, wobei er für seinen eigenen Betrieb bereits ca. 150 braucht. Wer eine unbegattete Königin benötigt, sollte sich bereits im Herbst per Mail anmelden. Sowohl seine Frau Marion, als auch seine Tochter Anna, bereits Tierwirtin,  sind voll eingebunden. Mit den Enkelkindern steht auch schon die nächste bienenaffine Generation in den Startlöchern. Nach einem gemütlichen Mittagessen bei regem Austausch fuhren wir  dann mit 4 Autos die gesperrte Forststrasse zur Belegstelle auf den Wendelstein ins Jenbachtal. Noch standen Begattungskäfige auf der Belegstelle, aber mit Abholung dieser Serie ist die Saison, die von Mai bis Juli geht, auch schon um. Die Luft war erfüllt vom eifrigen Summen. Vor den Drohnenvölkern sah man schon die eine oder andere Drohne um ihr Leben kämpfen. Eine sehr friedliche Stimmung, ab und zu von Wanderern oder Radfahrer unterbrochen. Und man glaubt es kaum, selbst hier wird vor Diebstahl nicht Halt gemacht. Es wurden schon Königinnen geklaut. Der Ausflug war eine schöne runde Sache mit vielen informativen Details. Neben der Königinnenzucht bietet Anton Eirainer Wachsumarbeitung, Ausschmelzen  und Reinigen von Rähmen und natürlich das ganze Zubehör an. Alles unter www.imkerei-eirainer.de


Workshop zur Naturnahen Gartengestaltung


In der Bogenstrasse tut sich was:

Am 30. April fand der Workshop zur Naturnahen Gartengestaltung mit David Seifert statt. Ein Vortrag führte die rund 15 Teilnehmer in diese spannende Bearbeitungsweise ein. Annette hatte viele Material wie Äste, Zweige, Bauklötze, Knete, Steine, Sand und vieles mehr mitgebracht und in 4 Arbeitsgruppen wurden Wunschmodelle erstellt. Da rauchten schon mal die Köpfe und allen war der Spaß am Basteln und Gestalten anzusehen. Einig waren wir uns auf jeden Fall darin, dass wir es sowohl für die Bienen optimal als auch für uns gemütlich haben wollen. David erarbeitet nun aufgrund unserer Wunschliste einen Vorschlag und unterstützt uns dann auch bei der Umsetzung.

Die Maibaumstory

Wir bekommen erstmalig ein Zunftschild auf dem Gräfelfinger Maibaum. Damit sind natürlich auch ein paar Pflichten verbunden. So rief der Maibaumverein Ende Dezember zum Fällen und Schepsen ein. Annette Rosellen und Uschi Grünenwald, als einzige weibliche Helfer, haben nach einer Einweisung und anfänglichen Handhabungsproblemen tüchtig zugelangt und können nun den kanadischen Waldarbeitern die körperlichen Strapazen nachfühlen.  Immerhin haben 12 Leute in 4 Stunden einen 32 Meter Baum gefällt, entastet und geschepst. Selbst mit Mindestlohn wird der Baum schon unbezahlbar. Im April wird er nach Gräfelfing zum Feuerwehrhaus gebracht.

Dann beginnt das Hobeln, Bemalen und Schmücken und nicht zu vergessen - das Bewachen. Auch hier dürfen wir uns natürlich einbringen.     


Fortsetzung folgt...

Inzwischen, wir schreiben den 14. April,  ist der Maibaum in Gräfelfing und wir haben bereits zwei 24-Stunden-Wachen mit vereinten Kräften hinter uns. Der Baum ist noch da. Inzwischen gehobelt und grundiert. Nach Ostern kommt dann die Farbe drauf. Die Unterbrunner Burschen stehen schon in den Startlöchern, um den Baum zu stehlen. Lt. Maibaumverein geht der Spaß erst los, wenn der Baum geklaut ist. Stellt sich die Frage, ob wir uns den gerade klauen lassen sollen.

Es ist vollbracht. Der Baum wurde gut bewacht und trotz vieler Diebstähle im Umfeld - unserer wurde nicht geklaut. Vielleich lags auch an der zeitweisen Farbgestaltung, die der FC Bayern Fanclub während ihrer Wachzeit anbrachte.

Geweiht und aufgestellt war der Baum dank der Firma Schmidbauer ruckzuck. Unser Zunftschild findet ihr ganz oben, himmelwärts an der rechten Seite.  Der Festplatz war wirklich sehr voll. Man spürte, trotz der Kälte, die große Sehnsucht nach Festen und Brauchtum. Der Maibaumverein hat  die Versorgung der hungrigen und durstigen Mäuler perfekt organisiert. Ich denke ich spreche für all die aktiven - es hat uns wirklich Spaß gemacht und in vier Jahren sind wir wieder dabei.

Neues vom Lehrbienenstand

In einer spontanen Aktion wurde unsere "Bibliothekshütte" am Lehrbienenstand von den netten Jungs vom Gräfelfinger Bauhof versetzt. Dank einiger fleissiger Hände (3 x Katrin, Heinz, Karl und Sophia) war das Ausräumen, Reinigen und wieder einräumen schnell geschafft. Nun kann die Autobahndirektion die südliche Hälfte des Grundstücks abräumen, alle Bäume fällen und den Tunnel sanieren. Das wird sich wohl über 3 Jahre hinziehen. Aber durch den neuen Standort der Hütte sind wir mit den Führungen während der Bauphase nicht beeinträchtigt. Eine bienen- und insektenfreundliche Anpflanzung wurde uns bereits versprochen. Vielen Dank an alle.

Vereinsschleudern


Am 17. Juli 2021 fand endlich wieder ein Vereinsschleudertermin statt. Markus Bremberger hat den Ablauf im TSV Gräfelfing in altbewährter Weise organisiert. Natürlich Corona-Konform. Allerdings braucht man manchmal Menpower um die tanzende Schleuder zu bändigen. Gleichzeitig konnten wir es einrichten, dass dieser Termin vom LVBI als Praxistermin für den Honigkurs anerkannt wird. Diese Möglichkeit haben drei unserer Jungimker wahrgenommen.


Vielen Dank Markus!

12. Juni 2021 - endlich wieder unter Menschen

Ausflug nach Eching am Ammersee zum Ammersee-Bienenhof.

Martin Wieser empfängt uns in seinem wundervollen Garten und erklärt viel über die Zanderimkerei. Wusstet ihr, dass Blütenpollen von Bärlauch grün ist und nach Knoblauch riecht und schmeckt?

Den anregenden Nachmittag ließen einige noch im Biergarten ausklingen.


Sandbienenrettung

am 24.3.2021

Sehr spontan sind etliche Helfer wie Heinz mit Tochter - Berntraud - Mika - Leonhard - Yvonne's Mann Franz - Jan - Katrin Berka - Maximilian  (ich hab hoffentlich niemanden vergessen) - zum Reitverein gekommen. Sogar ein Anhänger mit unzähligen Eimern fuhr vor. Coronakonform haben wir uns mit Abstand und Masken an die Arbeit gemacht. Die meisten Nester waren leider schon von den Baumaschinen zur Seite geschoben worden. So hoben wir auf Verdacht viel Sand aus und brachten die Fuhren zur Rudolfstasse. In ein vorbereitetes Karree wurde der Berg aufgeschüttet. Inwischen war es dunkel geworden. Alle hatten sichtlich Spaß endlich wieder etwas gemeinsam anzupacken.  Und inzwischen konnte ich ein paar Löcher im Sandhaufen erkennen. Es haben also einige überlebt. Hurra und Danke euch allen.

Digitaloffensive 2021


Unsere Homepage steht schon seit etlichen Jahren gut da; die Mitgliederverwaltung läuft über die Online-Software des D.I.B. (Deutscher Imkerbund)... aber eine Monatsversammlung online abhalten?

Die Corona-Pandemie zwingt uns in Vielem umzudenken und neue Verhaltensweisen anzunehmen. Um mit unseren Mitgliedern im Austausch zu bleiben und eine kontinuierliche Weiterbildung, auch in Zeiten der  Kontaktbeschränkungen, zu gewährleisten, starteten wir mit dem Neuen Jahr unsere Digitaloffensive:


Online Monatsversammlungen, digitale Weiterbildung & WhatsApp Gruppe für den unkomplizierten Austausch ink. Video-Tutorials. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv und der Zulauf zu den einzelnen Veranstaltungen sehr hoch. Ein großer Vorteil: wir können Referenten einladen, die auf Grund der weiten Entfernung zu normalen Zeiten für uns unerreichbar waren: Frau Undine Westphal (Hamburg – „besuchte“ uns im Januar), Prof. Randolf Menzel (Berlin – „kommt“ im Juli)…

Vielleicht werden wir in Zukunft, auch wenn Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind, den ein oder anderen Referenten auch weiterhin mal dazuschalten.

Trauer um Rudi Neuhäuser

Hinter der Aussegnungshalle am Friedhof Eichenau stehen zwei große Bäume für Baumbestattungen zur Verfügung. Auf einer Steinsteele findet man auf Bronzeblättern die Namen der hier ruhenden. Rudi Neuhäuser hat sich diesen Platz gewünscht. So trafen sich am 29. Juli 2020 Verwandte, Freunde und Imker um Abschied zu nehmen. Der Feierlichkeit in der Aussegungshalle konnten wir Corona bedingt nicht teilnehmen. Die Zeremonie unter dem Baum war für uns alle aber sehr berührend. Rudis Sohn Thomas brachte einen Abordnung Bienen mit, die am Grab aufgestellt wurden. Annette Rosellen würdigte in ihrer Ansprache nicht nur Rudis  Verdienste im Imkerverein sondern auch seinen Einsatz und Hilfsbereitschaft wo immer er gebraucht wurde. 

Ein alter Kamerad aus Schlesien zog spontan eine Mundharmonika hervor und spielte ein Abschiedslied für Rudi. 

Adieu Rudi

Erinnerung an Rudi Neuhäuser

Wildbienenführung 7. Juli 2020

Am 7. Juli haben wir uns erstmals wieder im Rahmen einer Vereinsveranstaltung getroffen. Im Botanischen Garten erwartete uns Frau Dr. Ursula Kaupert zu ihrer ersten Nachcorona Führung zum Thema  Wildbienenführung.  Gezwungenermassen war unsere Gruppe mit 9 Teilnehmern sehr überschaubar und jeder konnte somit auf die einzelnen Bienen einen Blick werfen. Frau Kaupert hat uns die jeweiligen Pflanzen für die entsprechenden Bienen gezeigt. Unbekannt war mir, dass der Goldfelberich einen öligen Nektar speziell für die Auenschenkelbiene bereit hält und die Schmuckbiene die dazu passende Kukuksbiene ist. Auf jeden Fall haben wir auch viele Anregungen für den Garten bekommen. Der Botanische Garten lohnt natürlich auch ohne Führung. Wenn man lange genug sucht findet man neben der immer vorhandenen Honigbiene die eine oder andere Wildbienensorte. Nächstes Jahr machen wir das auf jeden Fall wieder und dann vielleicht etwas eher im Jahr um andere Bienen zu sehen.

Treffen auf dem Lehrbienenstand 4. Juni 2020

Nach der langen Coronapause haben wir spontan einen Termin am Lehrbienenstand angesetzt. Manche Junkimker und Neumitglieder sahen wir zum ersten Mal. Dabei waren auch einige Kinder. Von Maike Jonne und Rieke und  Heinz's Tochter  Elina. Fleissig halfen sie beim Büsche ausschneiden und aufräumen. Uschi machte etwas Blumenkunde, die gierig aufgenommen wurde. Ausserdem haben wir das zweite Lehrbienenstandschild auf der Maria-Eich-Strassen-Seite angebracht und eines an der Hütte. Annettes Sohn Theo schob als Copilot den Rasenmäher. Mika und Max laminierten die Schilder um sie vor weiteren Sprayerangriffen zu schützen. 

Eine gemeinsame Brotzeit rundete den Vormittag ab und natürlich wurden Beobachtungen an den Bienenstöcken analysiert. Danke den spontenen Helfern.

Die Wiesen blühen übrigens prächtig.

Beutenständer-Workshop 7. März 2020
Wir bauen gemeinsam Beutenständer. Der Reitverein Würmtal stellt uns dankenswerter Weise Strom, Kreissäge und Platz zur Verfügung. Uschi hat Holz und Spindelfüsse organisiert. Die angemeldeten Teilnehmer waren vorbildlich ausgerüstet und gingen so zügig an die Arbeit, dass Annette mit der Brotzeit fast zu spät kam. Wir haben 100 Spindelfüsse verbaut (d.h. viele Löcher gebohrt). Und wie es sich gehört, den Platz wieder ordentlich verlassen. Wir haben wirklich einen guten Nachwuchs.

90 Jahr-Feier 
am 27. Oktober 2019

Trotz sonnigem Oktoberwetter trudeln am Nachmittag die zahlreichen geladenen Gäste im Bürgerhaus Gräfelfing ein.
Neben Bügermeistern der Nachbargemeinden, Gemeinderatsmitgliedern, Vorsitzende der Imkervereine und Verbände hat sich kurzfristig auch der Landrat Christoph Göbel angesagt. 

Im Foyer zeigten wir Infomaterial, Honig konnte gekauft werden und Julia Sauberbrey von der Bücherei Wortschatz präsentierte themenbezogene Bücher für Groß und Klein. Prof. Dr. Randolf Menzel war sehr erfreut, hier wohl die letzten Hardcover Ausgaben seines Bestsellers "die Intelligenz der Bienen" vorzufinden.

Schon am Morgen haben viele fleißige Helfer des Vereins den Saal eingedeckt und dekoriert. Ein schönes Bild. 


Die Volksmusikgruppe "die Zamgwürftelten" spielten bereits. Mit einem Aperitif in der Hand und gut gelaunt wurde Platz genommen. Annette Rosellen gebührte als erster Vorsitzenden das Recht den Abend zu eröffnen. Viele Dankesworte an die Helfer, Vereine die uns unterstützt haben, die Gemeinde und ihre Mitarbeiter wurden mit großem unterstützt. Frau Uta Wüst als Bürgermeisterin und Schirmherrin der Feier drückte in ihrer sehr kurzweiligen und persönlichen Rede ihre Verbundenheit zu unserem Verein aus. Als Geschenk brachte sie ein tolles Schild für den Lehrbienenstand mit, das wir baldigst in der Rudolfstrasse anbringen werden. Zum Dank für ihre Unterstützung bekam Frau Wüst eine Honigpyramide mit mehr als 100 Gläsern. Herr Göbel hat darum gebeten auch ein paar Worte sagen zu dürfen, was wir ihm natürlich nicht versagten. Schwungvoll wie immer mit ein paar Anekdoten aus Rudi Neuhäusers Vorstandszeit zur Suche eines Standortes sorgten für Lacher. Annette musste ihn dann mit einem Honigpräsent freundlich unterbrechen - sonst sässen wir heute noch. 
Nachdem unser sechsköpfiges Serviceteam die Brotzeitplatten serviert hatte erwarteten wir sehr gespannt den Film von Heike Fritz und Stephan Krause. Über das ganze Jahr hinweg haben die beiden ein einzigartiges Werk über "Menschen und Bienen" gedreht. Vier Imker erzählen aus ihrem Imkerleben. Dazwischen einzigartig gute Aufnahmen mit einer Teleskopkamera auch zwischen den Wabengassen aufgenommen. Toll dass wir solche Mitglieder haben. Danke euch nochmal. 
Prof. Randolf Menzel sollte eigentlich schon da sein. Etwas Unruhe macht sich bei den Organisatoren breit. Doch pünktlich trifft er ein und begeistert auch Nichtimker mit seinem verständlich aufbereiteten Vortrag. Jetzt wissen wir, dass Bienen sehr schnell lernen (das haben wir Imker ja schon immer vermutet) und langsam vergessen. Eindrücklich sind die Versuche, die aufzeigen, dass Neonikotinoide die Gedächtnisleistung erkennbar und messbar beeinflussen. Bienen vergessen das erlernte, also z.B. den Weg zum Stock zurück, in kürzester Zeit. Somit sind Verluste von Bienen durch Vergesslichkeit oder auch Untätigkeit bewiesen.
Es war ein kurzweiliger und unvergesslicher Abend. Die Festschrift mit der Film-DVD ist ein schönes Dokument Vereinsgeschichte.


Sauschiessen am 25. und 26. Juni 2019 beim Schützenverein
Erstmalig trag der Imkerverein beim Sauschiessen an und hat gleich den 3. Platz in der Rangfolge der am stärksten vertretenen Vereine gemacht.  5 Schützen, Annette Rosellen, Uschi Grünenwald, Toni Niest, Maximilian Auer und Nazif haben jeweils mit ihrer Platzierung ein Schweinefleischpaket von ca. 2 kg gewonnen und der Verein bekam noch ein Fass Bier dazu. Der Bauernbühnenverein hat den 1. Platz mit 34 Schützen belegt. Das sollten wir nächstes Jahr doch toppen.

Was ist Sauschiessen?
Eine 15 Jährige Tradition des Schützenvereins. An zwei Abenden können die geladenen Vereine mit beliebig vielen Mitgliedern antreten und mit Luftgewehre auf entsprechende Scheiben schiessen. Jeder hat fünf Probeschüsse und zehn, die zählen. Es zählt schlussendlich der beste Schuss. Man kann beliebig viele Kugeln nachkaufen. Am darauffolgenden Samstag ist dann im Pschorrhof die Siegerehrung im Rahmen eines Sommerfestes gewesen. Der letzte Platz wird mit einem Saukopf geehrt. Wir hatten alle viel Spass und keiner von uns musste sich Gedanken machen, wie er diesen schönen frischen Saukopf verarbeiten würde. 
Imkerlehrfahrt 2019 nach Landshut

Dieses Mal sind es etliche Mitglieder mehr, die die Chance nutzen, einen informativen Tag mit Gleichgesinnten zu verbringen.
Sehr schnell erreichen wir Landshut und werden von zwei Stadtspaziergängern erwartet. Neben historischen und architektonischen Eindrücken hören wir lustige Histörchen z.B. über den Spruch "Lila der letzte Versuch". Starb nämlich im Mittelalter ein Meister, wurde derjenige, der die Witwe heiratet in den Stand gehoben. Nicht immer war die Witwe wohl gelitten. Fand sich kein Interessent innerhalb der Stadtzünfte, wurde ein lila Balken ans Haus gemahlt um allen durchreisenden Handwerkern die freie Meisterstelle anzubieten.
In einer Tavernwirtschaft in Schönbrunn gab es ein reichhaltiges, ländliches Mittagessen und brachte uns unserem Ziel in Deutenkofen schon näher. Der Deutenkofener Lehrbetrieb für Obstbau stellt dem dortigen Imkerverein wunderbare Räumlichkeiten zur Verfügung. Nach einer kurzen Einführung durch den dortigen Vorstand besichtigen wir den nahen Lehrbienenstand mit nagelneuem schönen Bienenhaus und Lehrpfad. Der Verein ist sehr aktiv und schleust im Jahr rund 800 Personen bei Führungen durch. Davon sind wir noch weit entfernt. Aber es muss ja auch gemacht werden.
Im Obstbaubetrieb werden uns neue Kirschzüchtungen gezeigt, die sich durch die angenehm niedrige Wuchsform auch für Selbstpflückerplantagen eignen. Die ersten reifen Kirschen fanden natürlich sofort ihre Abnehmer. Nach einer abschließenden Schnapsprobe konnten wir uns im Hofladen mit Saft, Obst, Bränden und Honig eindecken. Das war ein rundum gelungener Tag. Danke Rudi - fürs Organisieren.

Tag der offenen Tür am Lehrbienenstand
am 19. Mai 2019

Es tut sich was. Erst wird ein Klohäuschen angeliefert, dann bringen die Mitarbeiter des Bauhofs ein Anhänger voll Biertischgarnituren. Es entstehen eigenartige Gebilde, so als wollte man Tippis auf der Blühwiese aufstellen. Doch die Schule der Fantasie klärt uns auf. Die Zeltgerippe sollen den geschützten Raum symbolisieren. Mit Mitmachaktionen unterstützt uns diese Organisation beim Tag der offenen Tür am 19. Mai. Seit einem Jahr verfügen wir nun über das Gelände über der Autobahn. Nun sollen die Bürger, Mitglieder und Freunde von uns einmal einen Einblick in unsere Arbeit und alles um die Imkerei und die Bienen bekommen. Toni Niest und Rudi Fischer sind ständig von der jüngeren Generation belagert, denn sie haben Wachsplatten vorbereitet und bieten Kerzenrollen an. Rudi Neuhäuser ist in seinem nagelneuen, fleckenfreien Outfit auf Drohnenjagd und zeichnet diese mit Besuchern. Annette Rosellen schart bei den offiziellen Führungsterminen riesige Trauben an Zuhöreren und redet ununterbrochen. Auch alle anderen, von Annette mit Namensschildern als Aktive kenntlich gemacht, werden ständig belagert und geben fundierte Auskünfte. Die gestifteten Kuchen und vom Pschorrhof organisierter Kaffee wurden von Natalie Wagner mit einer Gruppe hilfsbereiter Kinder ausgeschenkt und erfreuten sich grosser Beliebtheit. Die Kinder sind mit einem Quiz beschäftigt. Der angebotene Honig wurde gerne gekauft und die Ausmaletiketten beschäftigen bestimmt noch länger die kreativen Kinder.
Die offiziellen drei Stunden reichten gar nicht aus zumal das Wetter optimal mitgespielt hat. So nagt der Hunger in unseren Eingeweiden und langsam schält sich eine Gruppe von Grillfreudigen raus. Bei Bier und tollem Salatbuffett klingt dieser gelungene Tag aus. Es hat allen sehr viel Spass gemacht. 
  • Erster Praxistermin am Lehrbienenstand

    23. März 2019 
    Zum Auftakt der offiziellen Praxistermine für die Jungimker wurden die Völker auf dem Lehrbienenstand nach der langen Winterpause einer ersten Frühjahrsdurchsicht unterzogen. Anton Niest und Uschi Grünenwald zeigten an mehreren Stöcken die wichtigen Arbeiten und praktische Lösungen bei Problemfällen. Anschließend wurden mit einem riesigen Erdbohrer der Gemeinde Löcher gebohrt und Hülsen einbetoniert, damit die DIB-Lehrtafeln stabil verankert werden können.

    Am 2. Februar 2019 setzte sich auch der Imkerverein im Rahmen des Aktionsbündnisses aktiv für das Volksbegehren "Rettet die Bienen" ein. Dank der "fleissigen Bienchen" hat Gräfelfing ein Rekordergebnis von 30 % eingefahren. 

    Nicht alle Mitbürger sind mit der klerikalen Überpräsenz einverstar mit ziemlich eindeutigen Sprüchen. Hier nur einer als Beispiel.

    Imkerlehrfahrt nach Eichstätt am 24. Juni 2018

    Bei idealem Reisewetter kommen wir frühzeitig an der Altmühl an. Zusammen mit dem Imkerverein Starnberg sind wir 45 Personen, sodass wir zwei Stadtführerinnen brauchen, die uns die vom italienischen Baumeister Gabriel de Gabriele geprägte Altstadt zeigen. Seine Büste steht in einem wunderbaren Bienengarten. Beeindruckend war die dem Kreuzgang vorgelagerte Totenhalle für die Bischhöfe. Wunderbare Säulen und sogar Originalfenster von Hans Holbein d.Ä. faszinieren ebenso wie ein in Deutschland sehr seltenes dreistahliges Springgewölbe.

     Nicht alle Mitbürger sind mit der klerikalen Überpräsenz einverstanden. So steht vor dem Rathaus ein Anhänger mit ziemlich eindeutigen Sprüchen. Hier nur einer als Beispiel. 

    Nach der verdienten Mittagspause besichtigen wir die zweitgrößten Burganlage Deutschlands, die Willibaldsburg. Am Fuße der Burg errichtete Johann Konrad von Gemmingen Anfang des 17. Jhd. einen botanischen Garten, den Hortus Eystettensis. Er ließ Exemplare seiner Sammlung umsichtig verpackt nach Nürnberg bringen, um sie dort katalogisieren zu lassen. Diese wunderbaren Farbillustrationen bringen heute auf Auktionen 1,6 Mio Euro. 
    In diesem barocken Kräutergarten finden sich auch seltene Heil- und Giftpflanzen wie z.B. der aktuell traurige Berühmtheit erlangte Rizinusbaum.

    Am Nachmittag erreichen wir das Ziel unserer Fahrt, den Imkerverein Eichstätt. Sehr motivierte und engagierte Mitglieder haben auf einem von der Diozöse gestelltem Grundstück ein Juwel geschaffen. Ein Holzhaus mit großem Lehrsaal, in dem wir alle gemütlich Platz für Kaffee und Kuchen finden. Behindertengerechte Toilletten, ein Büro und eine Küche ergänzen das Vereinsheim.
    Der Garten fällt leicht ab und bietet Platz für ca. 10 Jungimker, die mit je einem Wirtschaftsvolk und einem Ableger arbeiten und von Paten betreut werden. Ein gemähter Pfad führt durch hohes blühendes Gras vorbei an einem Insektenhotel, einer Trockenmauer und Lehrtafeln. Gesäumt von Büschen und Obstbäumen flanieren wir an Schaukästen, einem Bienenhaus, einem Steinhaufen mit Kräuterbeet und einem Lagerfeuerplatz vorbei. Dank vieler großzügiger Sponsoren und der Unterstützung der Gemeinde sowie viel eigener Arbeitsleistung konnte diese Anlage innerhalb von 3 Jahren entstehen.
    Wichtig war aber, so betonte der Vorstand, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit durch entsprechend viel Pressearbeit.

    Gemeinsamer Schleudertermin - Sommer 2018

    Dank des guten Wetters haben viele Imker schon frühzeitig genug Honig um zu ernten. Markus Bremberger hat Anfang Juni erstmalig einen gemeinsamen Schleudertermin organisiert. Hierfür konnte die Jugendbegegnungsstätte in Germering mit voll ausgestatteter Küche genutzt werden. Dass die Bienenhaltung nicht nur die Imker allein fasziniert, sondern die ganze Familie einschließt, ist hier gut zu sehen.
    Wiese Einsähen-
    Anfang Mai 2018 ist es dann endlich soweit
    700 qm Acker sollen nun in eine Blumenwiese verwandelt werden. Anfang Mai kamen uns die Kinder vom Kindergarten Sonnenblume zu Hilfe. Sie brachten Totholz für unseren Totholzhaufen mit. Annette erklärte die verschiedenen Samen. Unter Anleitung der Betreuer wurden zuerst die Flächen gerecht und die Steine geklaubt bevor die Sonnenblumen gepflanzt werden konnten. Auf die kleinere Fläche brachten die Kinder in Gruppen die Mössinger Blumenmischungen aus. Der größte Spaß für Groß und Klein war aber die abschließende "Samenschlacht" auf dem 600 qm großen Schlachtfeld. Hier wächst nun die gebietsheimische Saatgutmischung von Johann Krimmer aus Pulling.
    Wie alles begann auf dem Lehrbienenstand...

    Die Gemeinde lieferte Ende Februar etwas spontan aber mit sehr freundlichen Mitarbeitern die zwei versprochenen Hütten im zerlegten Zustand an. 

    Zum Schutz wurden diese erstmal mit einer Plane abgedeckt. 


    Am 24.4. schickte die Gemeinde ihren Hilfstrupp zum Aufbau der Hütten. Die freiwilligen Helfer brauchten nur wenige Haltearbeiten leisten ansonsten konnten wir gelassen zusehen. Das vom Reitverein Würmtal geliehene und von der Gemeinde Instand gesetzte Wasserfass wurde ebenfalls aufgestellt. Lediglich die Füllung fehlte noch. Die Gräfelfinger Feuerwehr hat uns dabei unkompliziert geholfen.
    Anfang April wurden bereits die ersten Bienen aufgestellt. Mit Unterstützung eifriger Helfer, sowohl von den Jungimkern als auch durch die Jüngsten, wurden die Fundamente für die zwei Hütten vorbereitet, die Bankgarnitur zusammen gebaut und die Flächen für die Wiesenansaat abgesteckt. Auch die in den Büschen entsorgten Gräfelfinger Altlasten wurden aufgelesen und gaben einen ordentlichen Haufen Müll.
    Für die Anlage einer Wasserstelle warten wir auf schweres Gerät, denn für Handarbeit ist der Boden doch zu sehr mit Steinen durchsetzt.
    Uschis Pferde haben das Gelände als Weide getestet. Sie sollen im Herbst als Rasenmäher eingesetzt werden.
    Christian bohrt Löcher in den Hüttenboden für die Beutenfüsse.
    In Kooperation mit dem Seidlhof wurde am 11. April das abgesteckte Areal von Uli Rosellen gepflügt. Obwohl die Fläche rechteckig ist, war das Pflügen keine leichte Aufgabe.
    Wenn die Wurzelballen abgetrocknet sind können wir eggen und endlich die Blumenwiesen einsäen. Geplant ist eine Spezialmischung von Dr. Krimmer, die sich in Germering bereits bewährt hat sowie verschiedene Saaten aus Veitzhöchheim

    Der erste Anfängerkurs fand am 17. und 18. Februar 2018 im Pschorrhof statt. Die beiden Tage waren prall gefüllt und vermittelten den 25 lernbegierigen Jungimkern das nötige Wissen um sich an die Bienenhaltung heran zu trauen. Für alle Fälle stellt der Imkerverein den Neulingen erfahrene Paten zu Seite. Das Feedback war durchwegs positiv. Einer Neuauflage im nächsten Jahr steht somit nichts im Wege.

    Die Jahreshauptversammlung 2018 fand erstmals im neuen Vereinsheim, dem Pschorrhof in Lochham statt. Bis auf kleinere Probleme mit der Technik waren die zahlreich erschienen Mitglieder mit Angebot und Service sehr zufrieden. Wem es entfallen sein sollte - der Verein kehrt somit fast an seinen Gründungsort zurück, der 1929 in der  schräg gegenüber liegenden Waldschänke war.  Nicht weit davon liegt das Grundstück an der Rudolfstrasse, das dem Verein von der Autobahnmeisterei für 2 bis 3 Jahre überlassen wird.  Dann muss die Tunneldecke von oben saniert werden.  Also dürfen wir uns nicht zu häuslich einrichten. Aber wir sind zuversichtlich, dass sich bis dahin eine andere Möglichkeit auftut.

    Abschließend wurde unser EX-Vorsitzender, Rudi Neuhäuser, mit einer ausführlichen Laudatio und unter tosendem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Sichtlich überrascht und hocherfreut nahm er die Urkunde vom 2. Vorsitzenden, Christian Lye  entgegen. 

    Des Weiteren bekamen die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft Dr. Hans Albrecht, Michael Jäger und Thomas Neuhäuser. Die Goldene Nadel für 40 Jahre Mitgliedschaft  erhielt Ottmar Kopold  und eine Ehrenurkunde für 65 Jahre Mitliedschaft wurde Herrn Pankraz Guth verliehen.


    Gemeinsam mit den Starnberger Imkern gegen die Agrarindustrie

    Das Wetter war nicht gerade einladend. Viele werden da in Seefeld-Hechendorf zur Demo wohl nicht erscheinen, so dachte ich. Umso überraschter und erfreut haben mich dann die mehr als 200 Teilnehmer, Landwirte, Imker, Naturschützer und Interessierte. Gleichzeitig demonstrierten in Berlin unter dem Motto "Wir haben es satt" mehr als 33.000 Menschen.

    Der Bund Naturschutz wird mit der neu gegründeten Ortsgruppe Seefeld weitere Aktivitäten durchführen. Wir sind gespannt.

    Nur wenn wir die Öffentlichkeit informieren können wir was bewegen.

    Aus vorderster Front ein Bericht von Uschi Grünenwald

    Sommerfest beim Kult-Art in Krailling
    Trotz ordentlichem Wind hat Peter seinen riesigen Grill neben Antons Bienenhaus aufgebaut. Neben den zahlreichen interessierten Besuchern haben sich dieses Mal auch viele Mitglieder oft in Familienbegleitung eingefunden und so konnten wir uns an einer Menge unterschiedlicher Salate erfreuen. Kalte Getränke und ein sonniges Plätzchen führte zu regen, interessanten und nicht nur bienenlastigen Gesprächen.
    Imkerlehrfahrt nach Piding
    Am 18. Juni 2017 fand die jährliche gemeinsame Fahrt mit dem Starnberger Imkerverein statt. Diesmal auf den Piding Lehrpfad, der uns wunderbar erklärt wurde von Dr. Berhard Zimmer. Ein Bauerngarten mit dazwischen liegenden Bienennutzpflanzen wurde beispielhaft angelegt. Jeder bekam zum Abschied eine kleine Silphie, die den Mais  sowohl als Silopflanze, Energiespender und gleichzeitig als hervorragende Bienenweide verdrängen könnte.
    Interessant war auch der Besuch der alten Saline in Bad Reichenhall, die heute als Schausaline betrieben wird. Zwischen hohen Pumpenrädern und alten Stollen geniessen wir die kühle Athmospähre.
    Nach einem Besuch bei Reber fuhren wir gesättigt an Körper und Geist wieder nach Hause.
    Vereinsareal an der Germeringer Keltenschanze
    Am 3. Juni 2017 haben sich viele Helfer eingefunden, um die Keltenschanze zu räumen. Keiner hat sich die Mengen Müll, Styroporbeuten, von Mäusen zerfressene Rähmchen, einsturzgefährdete Bienenhäuser incl. einem recht unerfreutem Schwarm vorstellen können. Statt einem Container wurden das eher Drei. Dem Urwuchs und Urwald wurde mit der Kettensäge zu Leibe gerückt.
    Endlich alles auf einem Haufen. Ewa hat für die nötige Brotzeit gesorgt. Karin hat uns mit Autan vor den Mücken gerettet.
     
    Und das erfreuliche an diesem Standort ist die Nähe zum Germeringer See. Uschi hat sich gleich in die Fluten gestürzt und vom Staub befreit. 
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