Aktuelles

Es ist Schwarmzeit!

Ein Bienenschwarm entsteht durch die Teilung eines Volkes. Ein Teil des Volkes verlässt mit der Königin die alte Behausung und sammelt sich in einer Schwarmtraube in der Nähe des alten Stockes. Spurbienen erkunden die Umgebung und suchen nach einer geeigneten Behausung. Ist diese gefunden, zieht der Schwarm in die neue Behausung ein.

Sollten Sie eine Schwarmtraube entdecken, freuen wir uns über eine kurze Nachricht mit Foto und genauer Ortsangabe: schwarm@imkerverein-graefelfing.de oder per WhatApp Nachricht an 0176-66 369 117.

Aktuelle Termine 

Bitte schaue regelmäßig auf unsere Homepage, da es trotz gewissenhafter Planung selten auch zu kurzfristigen Terminänderungen kommen kann.


Unsere Veranstaltungen sind grundsätzlich offen für alle Interessierte


Freitag, 26. April 2024

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Veranstaltungsort:

Vereinsheim des SV Planegg,

S'Hüttl, Hofmarkstr. 51, 82152 Planegg 

Beginn 19:00 Uhr


Monatsversammlung und Informationsveranstaltung mit und von unseren Mitgliedern:

Manfred Boss zum Thema Stockwaage - wie geh ich damit um - wie interpretiere ich die Daten - wie bau ich mir  selber eine.

Mike Burkhard zum Thema Oxalsäureverdampfer

- welche Geräte gibt es noch - was kosten sie - Vor- und Nachteile - wie sind sie in der Handhabung - alle Geräte sind auch zum Anfassen und inspizieren da


Schon vorab danke an euch Beide

 Samstag, 4. Mai 2024

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Ausflug nach Polling zu Arno Bruder
Treffpunkt: 11:00 Uhr in 
82398 Polling-Oberding, Riedanger 1
Arno Bruder betreibt in Polling nahe Peißenberg ein Apitherapiezentrum. Hier zeigt uns Arno den Einsatz der heilenden Bienen im Praxisbetrieb.
Ein anschließendes Mittagessen auf dem Hohenpeissenberg rundet den Ausflug ab.
Wer dann noch Lust auf etwas Kultur und einen Verdauungsspaziergang hat, begleitet uns zur Säulenhalle STOA169 in Polling. Eindrucksvoll gestaltete Säulen stützen eine vollkommen sinnfreie Hallenkonstruktion. Eben Kunst.
Wir werden Fahrgemeinschaften bilden.

Um Anmeldung wird gebeten, da wir für ein gemeinsames Mittagessen ausreichend Plätze reservieren möchten. Anmeldungen nimmt Uschi
Grünenwald entgegen: 
presse@imkerverein-graefelfing.de

Freitag, 28. Juni 2024

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Veranstaltungsort: Pfarrsaal St. Stephan, Leiblstr. 3, Gräfelfing

Beginn 19:00 Uhr


Monatsversammlung und Vortrag von Walter Haefeker zum Thema Bienen und Landwirtschaft. Walter Haefeker ist u.a. Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes, Leiter der Arbeitsgruppe Gentechnik im Weltimkerverband. Wir dürfen uns auf einen sehr spannenden Abend freuen.

 Freitag,  19. Juli 2024

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Veranstaltungsort:
Restaurant Mistral, Georgenstrasse 35, 
82152 Planegg
Beginn 19:00 Uhr
 
Monatsversammlung mit einem Vortrag von 
Christian Altenburger, stellvertretender Fachberater von Obb. Wir werden mehr über Pollengewinnung und Verarbeitung erfahren.


Freitag, 27. September 2024

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Veranstaltungsort:

Restaurant Mistral, Georgenstrasse 35,

82152 Planegg

Beginn 19:00 Uhr


Monatsversammlung und Vortrag von Felix Remter  über sein BeeTree Monitoring. Felix hat mit seinem Team Bienen in ihrer natürlichen Nistumgebung im Wald in Baumhöhlen beobachtet. Seine Erkenntnisse wird er uns aufzeigen.

 Freitag, 18. Oktober 2024

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Veranstaltungsort:
Restaurant Mistral, Georgenstrasse 35, 
82152 Planegg
Beginn 19:00 Uhr
 
Monatsversammlung und ein interessanter 
Abend mit Dr. Elke Frenzel
zum Thema - Honig, Propolis und Co - 
Imkerliche Produkte in der Anwendung



Freitag, 29. November 2024

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Veranstaltungsort:

Restaurant Mistral, Georgenstrasse 35,

82152 Planegg

Beginn 19:00 Uhr


Monatsversammlung und Marketing-Kabarett mit Stefan Kumm. Er ist langjähriger Imkermeister und Berufsimker, der vielfältige Bienenprodukte über seine Firma Cum Natura vertreibt. Stefan zeigt uns in seiner Präsentation, worauf es beim Verkaufen ankommt. Das ist Kabarett live. Wir erhalten auf sehr unterhaltsame Weise wirksame Impulse, wie wir unseren eigenen Verkauf auf den Prüfstand stellen können.

 Freitag, 6. Dezember 2024

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 Veranstaltungsort:
Weihnachtsmarkt Gräfelfing 
Wir treffen uns ab 17:00 am Weihnachtsstand von Annette und Uschi - "Honig und mehr" zu Glühwein und Plätzchen und einem weihnachtlichen Pläuschchen


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Praxistermine 2023

Die Praxistermine finden auf dem Lehrbienenstand in Gräfelfing, Rudolfstrasse, statt. Jungimker, die Vereinsmitglied sind, können sich am ersten Praxistermin persönlich auch zum Probemimkern anmelden. Voraussetzung hierfür ist ein absolvierter Grundkurs einer anerkannten Imkerschule.
Die Termine können wetter- oder situationsbedingt kurzfristig abweichen. In einer WhatsApp-Gruppe werdet ihr auf dem laufenden gehalten.
Die Betreuer sind:
Annette Rosellen
Uschi Grünenwald
Anton Niest

Die angegebenen Termin  können sich aufgrund der Wetterlage kurzfristig ändern. 

Praxistermine:
 


Uschi Grünenwald

Termine benachbarter Vereine


Link zu den Terminen des BZVM (Bienenzuchtverein München und Umgebung e. V.): https://bzvm.de/termine/


Link zu den Terminen des Imkerverein Lochhausen: https://imkerverein-lochhausen.de/wp-content/uploads/2023/04/IV_Lochhausen_Programm_2023.pdf

Monatsbetrachtungen
von Hartwin Zechmeister 13 Okt., 2021
Dieses Jahr mit dem seit langem magersten Honigertrag neigt sich langsam seinem Ende zu. Die aufgefütterten und varroabehandelten Völker sollen gut für den Winter und die anschließende Durchlenzung vorbereitet sein. Bei schönem Wetter und Spättracht werden wir im Herbst oft noch regen Flugbetrieb und das Vorspiel der jungen Winterbienen feststellen. Bei Temperaturen unter 8°C werden sich die Bienenvölker zur Wintertraube zusammenziehen. Da die Sommerbienen gestorben sind, sehen wir im Oktober, wie es wirklich um unsere Bienen steht. Wenn wir durch die Folie auf die Wabengassen schauen, wissen wir, wie stark das Volk tatsächlich zur Einwinterung ist. Ein Volk mit zu hoher Varroabelastung kann jedoch als ein vermeintlich gesundes, "starkes" Volk in wenigen Wochen zum "Todeskandidaten" werden. Ein starkes Zander- Magazin- Volk belegt normalerweise bei der Einwinterung in der oberen Zarge 50 bis 80 %, in der unteren Zarge 80 bis 100% der Wabengassen. Würde nach der Haupttracht gründlich ausgelesen (worden sein), dürften am Bienenstand nur starke Völker vertreten sein. Nur Völker, die mindestens 10.000 Bienen (ca. 1 kg) stark sein und einen möglichst geringen Varroa- Befall haben sollten, werden den Winter problemlos überleben. Völker mit weniger als 5.000 Bienen haben kaum eine Überlebenschance. Bei mildem Winter geht die Königin leider nicht aus der Brut, sodass sich die Milben weiter in der Brut vermehren können. Die OS- Winterbehandlung bleibt dann eher wirkungslos. Da starke Völker in der Natur vergeblich nach Nahrung suchen, rauben sie bei fehlendem Trachtangebot die in der Umgebung stehenden schwachen, meist varroabelasteten Völker aus. Dabei werden tagtäglich hunderte Milben eingeschleppt ("Reinvasion"). Trotz vorher gewissenhaft durchgeführter Maßnahmen (AS, totale Brutentnahme oder Brutpause) sind auch im Herbst regelmäßige Varroakontrollen notwendig. Folgende Arbeiten werden empfohlen: Fluglöcher einengen und kontrollieren (bzgl. Räuberei) Mäusegitter anbringen schwache gesunde Völker auflösen, kranke abschwefeln Varroakontrollen, ggf. letzte Spätsommerbehandlung ("Notbehandlung": bei <12°C --> 85% AS, Schwammtuch) letzte Futterkontrollen, ggf. überschüssige Futterwaben entnehmen, diese einem anderen mit weniger Futter zusetzen oder für das Frühjahr aufbewahren eingelagerte dunkle Waben großzügig einschmelzen OS- Winterbehandlung vorbereiten, nur bei Brutfreiheit durchführen Jahresbilanz ziehen Für Ruhe am Bienenstand sorgen
von Hartwin Zechmeister 07 Sept., 2021
Das neue Bienenjahr begann im August , der unsere Bienen wieder mit vielen Wetter- Kapriolen überraschte, im letzten Drittel mit einer ungewöhnlich kalten Regenperiode, vor der wir i. A. noch Wichtiges zur Spätsommerpflege der Bienen erledigen konnten: Die Bienenvölker sollten ausreichend aufgefüttert und gegen Varroamilben behandelt sein . Dies ist die Basis, dass unsere Bienen gut über den Winter kommen werden. Aus den Brutwaben werden längst schon die Winterbienen schlüpfen, der Bestand an Sommerbienen geht stetig zurück. Die Drohnen sind bei weiselrichtigen Völkern abgetrieben. Die Aktivitäten in den schrumpfenden Bienenvölkern werden im September entscheidend durch das Wetter bestimmt: Bei warmem Wetter und Spättracht wird u. a. noch Pollen eingetragen, der für das Frühjahr notwendig ist; Jungvölker werden noch brüten. Bei schlechtem, kaltem Wetter werden wir keinen Flugbetrieb feststellen, da sich die Bienen schon zu einer lockeren Wintertraube zusammenziehen werden. Folgende Arbeiten fallen an: Varroakontrollen und Fortsetzung/ Abschluss der konventionellen Varroabehandlungen Insbes. bei starken Völkern auf Reinvasion achten Futterkontrolle: Spätestens Mitte September sind mindestens 20 kg Futter im zweiräumigen Volk vorhanden Futterteig sollte nicht mehr gereicht werden wegen Räubereigefahr Fluglöcher verkleinern ggf. bei einem räubernden Volk Futterwaben entnehmen Schwache Völker auflösen, da nur starke überwintern sollen/ werden Weiselrichtigkeit prüfen, neue Königinnen können jetzt problemlos zugesetzt werden. Viel Freude und Erfolg beim Imkern im September wünscht Ihnen/ Euch Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 27 Juli, 2021
Weil auch voriges Jahr eine magere Ernte eingefahren wurde, hofften viele Imkerinnen und Imker dieses Jahr auf eine ertragreichere Sommerblüte bzw. Waldtracht. Jedoch konnte im Juli meist nicht die erwartete, ergiebige Ernte des Sommerhonigs einfahren werden. Beispielsweise lag mein gesamter diesjähriger Ernteertrag ca. 63% unter dem nach 20 Jahren errechneten Mittelwert. [Sollte bei jemandem derzeit oder zukünftig am Ende der Waldtracht der gefürchtete Melizitosehonig ("Zementhonig") angefallen sein, werden am besten im nächsten Jahr die vorher in einem Wasserbad eingeweichten Honigwaben den Bienen zum Umtragen zugegeben. In unserem Verein ist ein spezielles Gerät, "CFM- Entdeckelungs-wachsschmelzer und Honigauftaugerät" vorhanden, das auch zur Gewinnung des "Zementhonigs" geeignet ist (siehe anliegend mein Erfahrungsbericht vom 17.Nov. 2013)]. Nun haben wir abgeräumt, die ersten Sirup- Futtergaben eingefüttert sowie biotechnische bzw. erste konventionelle Behandlungen gegen die Varroamilbe durchgeführt. Die Bienen beginnen im August, ihren Wintersitz zu richten. Bei Wirtschaftsvölkern schrumpft das Brutnest deutlich, langlebige Winterbienen schlüpfen, der Wachsbau wird beendet. Das Futter wird von den Bienen z. B. bei Zander- Vollzargen bei empfehlenswerter zweiräumiger Überwinterung - bei Flachzargenbetriebsweise meist 3-räumig - vorwiegend in der oberen Zarge und in der unteren Brutzarge rund um das Brutnest gelagert. Mit einer ausreichenden Einfütterung und wirksamen Varroabehandlung haben wir die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Überwinterung geschaffen. Folgende Arbeiten fallen an: Beobachtung des Flugloches: Werden die letzten Drohen abgetrieben? Wenn nicht, will das Volk noch still umweiseln --> nur eine verdeckelte Weiselzelle stehen lassen! Varroakontrollen und -behandlungen Einfütterung (wegen Räuberei nur abends!): Zur Beachtung: 1 Liter ApiInvert- Sirup entspricht 1,37 kg Futter! Der 28 kg- Karton beinhaltet daher etwa 20 Liter. Sirup in weiteren Tranchen einfüttern (siehe Juli- Tipps), sodass Anfang bis Mitte September mindestens 20 kg im Volk vorhanden sind. Futterkontrolle: Der ca.- Futtervorrat lässt sich durch Anheben der Beute hinten mit einer Federzugwaage feststellen: --> Gewichtsanzeige x 2 minus Gewicht aller Beutenteile inkl. Volk wegen Räuberei Flugloch eines schwächeren Volkes klein halten Für ImkerInnen, die keine komplette Brutentnahme vorgenommen haben: Da bis etwa Mitte August das Brutnest der Wirtschaftsvölker in die obere Brutzarge gerückt und in der unteren Brutzarge meist keine Brut mehr vorhanden ist, wird diese Zarge gegen Ende August/ Anfang September im Rahmen der Futterrevision entnommen und deren dunkle Waben eingeschmolzen. Die bisherige obere Brutzarge wird auf den Gitterboden gestellt, darüber die bisherige Honigzarge, in welche die Bienen der (bisherigen) unteren Zarge abgeschüttelt werden. (Diese von Dr. Liebig empfohlene Methode, die nicht nur zur Einengung, sondern auch zur Wabenerneuerung und zur Wabenhygiene dient, hat sich jahrelang bewährt). Viel Freude und Erfolg beim Imkern im August wünscht Ihnen/ Euch Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 03 Juli, 2021
Das war in meinem Imkerdasein bis jetzt das schlechteste Honigjahr! Nicht nur meine Ernte des Frühjahrsblütenhonigs lag in diesem Jahr infolge der sehr ungünstigen Wetterbdingungen ca. 75 % unter dem 20- jährigen Mittelwert. Das Bienenjahr geht im Juli mit der Ernte des Sommerhonigs zu Ende. Mit dem Verblühen der letzten Massentracht, wie bei uns der Winterlinde, lässt bei den Wirtschaftsvölkern die Bruttätigkeit stark nach, die Königin legt nur mehr ca. 500 Eier pro Tag. Bei Jungvölkern mit 0-jähriger leistungsfähiger Königin stellen wir meist noch eine intensive Eiablage bis in den Oktober, bei günstiger Witterung auch bis in den November hinein fest. Häufig fällt ab Mitte Juli nur noch Läppertracht an, sodass bei manchen Völkern mit älteren Königinnen, die ersetzt werden müssten, sogar eine Brutpause eintreten kann. Erste Drohnen wurden schon bzw. werden abgetrieben, jedoch nicht bei Völkern, die noch umweiseln wollen. Eine wirksame biotechnische Maßnahme gegen die Varroamilbe wird umso wichtiger, zumal die Winterbehandlung infolge der milden Winter und des Durchbrütens der Königin kaum mehr zuverlässig ist. Bei intensivem Honigen des Waldes wird im Spätsommer von den Bienen das Äußerste abverlangt. Sie sind danach meist - auch wegen zu später Varroabehandlung - nicht mehr überlebensfähig. Umso wichtiger ist es daher, rechtzeitig ausreichend Jungvölker gezogen zu haben. Diese sind nach dem von mir verehrten, leider schon verstorbenen Imkerlehrer Karl Pfefferle "die Rennpferde von morgen"! Im Juli fallen folgende Tätigkeiten an: Bei Wirtschaftsvölkern: • Abräumen der Honigräume, sofern keine Tracht mehr zu erwarten ist, ACHTUNG AUF RÄUBEREI! • Schleudern des reifen Sommerhonigs (Lindenblütenhonig) • Brutnest und Wabensitz für den Winter ordnen: o Kontrolle auf Umweiselungszellen o Halb ausgebaute Mittelwände, dunkle Waben durch helle, ggf. mehrmals bebrütete ersetzen o Kontrolle auf Waldhonig und Futtervorrat überwachen • Fütterung der Völker mit ca. 5 kg Sirup • Regelmäßige herkömmliche AS- Varroabehandlungen und -kontrollen zur Minimierung der Varroapopulation, • besser jedoch medikamentenfreie, biotechnische Alternativen und äußerst wirksame Betriebsweisen zur Bildung weitgehend vorroafreier Völker: o Brutpause durch vierwöchiges Käfigen der Königin, nach Dr. R. Büchler: Vortrag/Präsentation im Verein am 23.06.21 ("Bannwabenverfahren") "Biene &Natur" 07/2021, S. 28/30 "Imkerfreund" 03/2016, S. 7/9, https://www.bienenundnatur.de/aktuelles/koenigin-kaefigen-einsperren-brutstopp-gegen-varroa-milben-biologisch/ Komplette Brutentnahme, wie in Monats-Tipp für den Monat Juni beschrieben (siehe "Imkerfreund" 03/2016, S. 10/11) • Weitere Fütterungen mit Sirup in Tranchen oder Futterteig (bis Mitte Sept. sollten etwa 20 kg/ Volk vorhanden sein; eingefüttert muss daher wesentlich mehr werden, da ein Volk von Mitte Juli bis Anfang September für die Versorgung der Brut etwa 6 bis 8 kg Futter zehrt). Darauf achten, ob in der Nähe des Bienenstandes im Spätsommer und Herbst massenweise Phacelia, Springkraut oder Ackersenf blüht; diese Massentrachten (mit großem Polleneintrag) können einen großen Teil des normal einzufütternden Winterfutters ersetzen. Damit die Bruttätigkeit der Königin durch "Verhonigen" des Brutraums nicht blockiert wird und für die Winterruhe genug freie Zellen vorhanden sind, müssen in solchen Fällen unbedingt Futterwaben entnommen und durch Leerwaben ersetzt werden. • Nicht mehr leistungsfähige Königinnen ersetzen • Schwache, jedoch gesunde Völker auflösen und Brutwaben starken Völkern/ Ablegern zugeben, Bienen nach Zuckerwasserbesprühung einlaufen lassen Bei Jungvölkern: • 2 kg- Kunstschwärme bilden, möglichst Reinzuchtkönigin zusetzen, füttern, Schwarm in Magazin einschlagen, füttern (Futterstrom nicht abreißen lassen!) • Ableger ebenfalls regelmäßig mit Sirup füttern, sukzessive mit MW erweitern, übliche Varroabehandlugen (in Ablegern sollten Anfang Sept. ca. 10 bis 12 kg Futter vorhanden sein) Viel Freude und Erfolg mit den Bienen. Herzliche Grüße Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 06 Juni, 2021
Nachdem sich der Mai wegen des häufig wechselhaften, regnerischen und kalten Wetters nicht allzu bienenfreundlich zeigte, hoffen wir auf einen erfreulicheren Juni. Bis heute wurden nur die aufgesetzten ersten Honigräume i. W. wegen der Löwenzahn-, Ahorn- und Rapstracht einigermaßen gefüllt. Ab Mitte/ Ende Juni schließt meist zuerst die Sommerlinde, dann die Winterlinde die Massentracht für den köstlichen Sommerhonig ab. Schwärme wurden wahrscheinlich bei den meisten Imkern erfolgreich durch die entsprechenden Maßnahmen verhindert. Vermutlich haben manche Jungimker auf diesem wichtigen Gebiet noch einiges Theoretische wie Praktische nachzuholen. Die Bienen erreichen nach der größten Volksentwicklung mit der Sommersonnenwende am 21. Juni ihren Höhe- und Wendepunkt. In der Folge kommt die Schwarmneigung zunehmend zum Stillstand. Der Monat Juni -wie schon der Mai- gehört zu den arbeitsreichsten unseres Imkerjahres. Folgende z. T. schon im Vormonat beschriebene Arbeiten werden wir durchführen: Regelmäßige, wöchentliche Schwarmkontrollen: bei trachtloser Zeit ist besonders Räuberei zu vermeiden! Drohnenbrut ausschneiden Bildung und Pflege der Ableger: Nachhinkende, gesunde, schwache Völker ("Nachzügler") in neue Brutableger aufteilen Nur bis spätestens Mitte Juni starke Brutableger bilden, später dann nur noch Kunstschwärme! Fluglöcher eng halten Füttern und Erweitern der Ableger: Futterstrom nicht abreißen lassen! (Gabe jeweils 1-2 l Sirup), Erweitern mit Mittelwänden Sobald junge Königin in Eiablage ist, muss mit Milch- oder Oxalsäure gegen Varroa behandelt wer-den Bis Mitte Juni Ernte des Frühjahrsblütenhonigs (sofern vorhanden): Frühmorgens, erst ein paar Tage nach Verblühen der Massentracht Honig möglichst ≤ 17 % Wassergehalt, Zur Beachtung! ---> Höherer Wassergehalt bei in praller Sonne stehenden Bienenstöcken, in den Randwaben oder in der obersten Honigzarge! Bei tagelanger sehr guter Tracht wird zu dünnflüssiger Honig verdeckelt ---> nach Aufrit-zen der Waben, Honig nochmals umtragen lassen, abwarten: Reifer Honig wird nur im Volk gebildet! Keine Honigwaben aus den beiden Bruträumen nehmen; Futterreserven sind besonders in einer trachtlosen Zwischenzeit bis zur Lindenblüte notwendig! Ab Ende Juni (ca. 1 bis 2 Wochen vor Trachtende): medikamentenfreie, mehrstufige, sichere Betriebsweise zur Bildung weitgehend vorroafreier Völker: Komplette Brutentnahme, alle Brut in "Brutscheune" schlüpfen lassen, Brutwaben einschmelzen, 2,5 kg- Kunstschwärme bilden, Reinzuchtkönigin zusetzen, Milchsäurebehandlung, in Magazin einschlagen (s. "Imkerfreund" 03/2016, S. 10/11) Vierwöchiger Brutstopp durch Käfigen der Königin insbes. in "Scalvini- Königin- Absperrkäfig" bie-tet sich nach R. Büchler nach dem Abernten als alternative Methode an (wird in Juli- Tipps bespro-chen) Viel Freude und Erfolg wünscht Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 11 Mai, 2021
Unser wichtigstes Ziel war es, unsere Bienenvölker spätestens zur Zeit der Obstblüte möglichst stark zu haben. Wir stellten Ende März/ Anfang April bei dem bienenfreundlichen Wetter erfreut fest, dass bei den Völkern das Brutgeschäft sowie das Sammeln von Nektar und Pollen in vollem Gang waren. Jedoch, der zweiwöchige Winter- und Kälteeinbruch nach Ostern , wo viele Bäume und Sträucher schon in voller Blüte standen, verhinderte jeden Sammel- bzw. Bestäubungsflug. Die Entwicklung der Völker wurde deutlich verzögert. Die vorhandenen Futtervorräte schwanden täglich, sodass Gewichtskontrollen und in einigen Fällen das Zusetzen von Futterwaben dringend zu empfehlen waren. In den aufgesetzten Hönigräumen ist gerade bei den starken Völkern keine Tracht zu finden. Nach der langen Schlechtwetterperiode in dem seit Jahrzehnten kältesten April und der anschließenden zu trockenen Schönwetterperiode im letzten Aprildrittel war bei der unerlässlichen Frühjahrskontrolle der Völker ein steiler Brutanstieg festzustellen; die eingetragene Tracht wurde überwiegend in Brut umgesetzt. Dies sowie eine weitere Schlechtwetterperiode könnten die Schwarmneigung bei fehlender Pflege ziemlich erhöhen. Bei den starken Völkern sind nun beide Zander-Bruträume voll besetzt, sodass das Aufsetzen des Honigraumes für die volle Nutzung der Frühtracht, vor allem des nun schon blühenden Raps dringend notwendig ist. Trotzdem sollte der Trachteintrag kontrolliert werden. [Sollten sich allerdings auch in diesem Mai die äußerst widrigen Witterungsverhältnisse des Vorjahres mit andauernder Kälte, Trockenheit, etc. wiederholen, in denen die Bienen die vorher eingebrachte Tracht zur Fütterung der Brut verbrauchten, müssten wieder viele Völker (wegen der nachfolgenden Sommertracht) mit eigenem Honig notgefüttert werden, um sie vor dem Verhungern zu retten. Die Frühtrachternte fiel bekanntlich 2020 in weiten Teilen Bayerns nahezu aus.] Der Mai gehört mit dem Juni zu den arbeitsreichsten Monaten des Bienenjahres. Um der in dieser Zeit verstärkt aufkommenden Schwarmneigung entgegenzuwirken, werden wir i. W. folgende Arbeiten durchführen: Regelmäßige Fluglochkontrollen: o Liegen viruserkrankte Bienen vor Flugloch? (z. B. CBPV, etc.) --> stark befallenes Volk wegen Ansteckungsgefahr abschwefeln! o CBPV nicht verwechseln mit der nur infolge Wassermangels verursachten "Maikrankheit"! Hier haben Ammenbienen eine Darmverstopfung --> kleine Honiglösung hilft o Periodische Kontrollen des natürlichen Varroaabfalles Regelmäßige Schwarmkontrollen, Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung: o Schröpfen/ Entnahme von Brutwaben ist effektivste Mittel gegen den Schwarmtrieb: Ab Anfang Mai alle 7 bis 9 Tage zur Schwarmverhinderung die Völker leicht schröpfen und die Königinnenzellen ausbrechen o Bildung von Zwischenbodenablegern o Bildung von (Sammel-) Brutablegern, (nur bis spätestens Mitte Juni, nachher nur mehr Kunstschwärme ≥ 2 kg!) Ausschneiden der Drohnenwaben (vor dem Schlüpfen der Drohnen!): o biologische Behandlungsmethode gegen die Varroamilben o Ausbau der Drohnenwabe ist verlässlicher Anzeiger, ob das Volk schon in Schwarmstimmung ist Anpassung des Raums: o Darauf achten, dass die Königin genügend Platz zum Legen hat o Zusetzen von Mittelwänden an das Brutnest o Zeitiges Aufsetzen des Honigraums über Absperrgitter, 2. Honigraum erst dann aufsetzen, wenn im 1. alle Wabengassen mit Bienen besetzt sind Honigernte: o Ende Mai/ Anfang Juni findet evtl. die erste Ernte des reifen Frühtrachthonigs statt (s. a. Monatsbetrachtung "Rund um die Honigernte", 1. Juni 2019) Zum Thema " Schwarmverhinderung " inkl. Ablegerbildung stelle ich gerne für unsere Imkerneulinge meinen in früheren Jahren gehaltenen Powerpoint-Vortrag (hier im pdf- Format) unter folgendem Link zum Herunterladen zur Verfügung: https://drive.google.com/file/d/1pbjnLE5Voythh9hgyamZNlfcVhHaleBz/view?usp=sharing Die oben aufgezählten Arbeiten fallen auch z. T. im ebenfalls arbeitsreichen Juni an. Viel Freude und Erfolg! Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 11 Mai, 2021
Unsere Bienenvölker mussten sich in diesem nasskalten und winterlich-frostigen März etwa drei Wochen meist wieder zu einer Wintertraube zusammenziehen. Leider konnten sie dann weder fleißig Pollen und Wasser sammeln noch ihre im Vormonat angelegten ausgedehnten Brutnester ausreichend pflegen, so dass sich die Volksentwicklung verlangsamte. Bei dem langen Dauerfrost kam es auch in vielen Fällen zum Futterabriss, Ausfressen jüngster Brutstadien als Eiweißpuffer und Pollenersatz bzw. Verlassen der Brut. Diese schlechten Bedingungen und der gestörte Arbeitsablauf können besonders bei schwächeren Völkern zu Krankheiten wie Nosema führen und die weitere Volksentwicklung noch wochenlang beeinträchtigen. Da der erbliche Einfluss der Königin den größten Einfluss auf den Entwicklungsverlauf und Brutrhythmus hat, ist es besonders wichtig, dass in den Völkern immer hervorragende, junge Königinnen eingesetzt sind. Aus einem starken Wintervolk entsteht normalerweise auch ein starkes Sommervolk . Je stärker ein Volk auswintert, desto mehr Brutzellen zieht es auf und desto steiler ist im Frühjahr die Bienen-Wachstumskurve. Die genaue Antwort darauf werden wir im April bei der Frühjahrskontrolle erhalten und feststellen, welche Völker tatsächlich überlebensfähig sind und - nach dem Schlüpfen von zwei Brutgenerationen- stark genug für das Sammeln der Frühtracht (Obstblüte, Löwenzahn und Raps) sind. Zu berücksichtigen ist ebenso, dass zwischen Auswinterungs- und Frühjahrskontrolle die Bienenpopulation durch Absterben der Winterbienen und noch geringe Jungbienenproduktion sichtbar abgenommen hat. Der Massenwechsel wird sukzessiv abgeschlossen. Im April fängt für uns die richtige Arbeit an, indem mit der Frühjahrskontrolle alle Völker "ausgewintert" werden. Diese Kontrolle werden wir dann durchführen, wenn die Temperatur > 16°C ist, kein starker Wind weht, es nicht regnet und keine Gewitterstimmung herrscht: - Fluglochbeobachtung (Flugbetrieb, Polleneintrag, tote Nymphen oder Bienen, etc...) - Volk behutsam unter Rauchgabe öffnen, nicht das ganze Volk auseinanderreißen, sondern Ziehen der Waben von außen (--> Futterstand?) nach innen nur bis zur ersten Brutwabe, um die Qualität des Brutstandes zu sehen: o Ist erforderlicher Futtervorrat vorhanden? D.h. breite Futterkränze oberhalb der Brutnester plus zwei volle Futter-Randwaben (April-Futterbedarf: ca. 4 bis 5 kg/ Volk) --> Kann Futterwabe von überversorgtem Volk entnommen werden? Bei extremem Futtermangel Futterwaben direkt an das Brutnest zuhängen oder mit Honiglösung 1:1 in kleineren Mengen volksnah (z.B. in Futtertasche) notfüttern o Sind alle Brutzustände vorhanden? o Wie stark ist das Volk? Wie viele Waben sind voll belegt? --> ein starkes 2-räumiges Zander-Volk hat z. B. in der Bodenzarge bei einer Besatzdichte von ca. 50% zwei Brutwaben, in der oberen Zarge bei über 70% Besatzdichte 5 bis 7 Brutwaben ein sehr schwaches 2-räumiges Zander-Volk hat z. B. insgesamt nur 4 Brutwaben bei einer Besatzdichte von nur etwa 30 bis 40% o Ist Einengung/ Erweiterung/ Auflösung erforderlich? [Motto: "Starke Völker stärken, schwache Völker schwächen/ auflösen" ] Weisellose und drohnenbrütige Völker auflösen, d.h. Waben in der Nähe abklopfen bei kümmerlichen, sehr schwachen, jedoch gesunden Völkern (aber ohne geschlossene Brutflächen!) die unzureichende Königin suchen, entfernen und Volk auflösen, ebenfalls Waben in der Nähe abklopfen, die Bienen betteln sich in anderen Völkern ein; Brut- und Futterwaben anderen Völkern zuhängen o Prüfung des Gesundheitszustandes, z. B. auf Brutkrankheiten, Nosema, etc.; dünne Honig- oder Zuckerlösung im Volk verabreicht, kann bei Nosema helfen. o Boden von Gemüll reinigen o 1. Baurahmen in den oberen Brutraum einhängen (auf Position 2) o Ggf. dunkle Waben in der Bodenzarge ersetzen, einschmelzen o Ggf. rechtzeitige Erweiterung starker Völker nur bei gutem Trachtangebot, d.h. über Absperrgitter Aufsetzen eines Magazins mit 3 bis 4 ausgebauten Waben in der Mitte, Rest mit Mittelwänden bestücken o Arbeiten und Bewertungen des Volkes in das Stockbuch eintragen Nachdem sich der Blühbeginn klimabedingt in den letzten Jahren bis zu 2 Wochen deutlich nach vorne verschoben hat, ist in diesem Frühjahr zu hoffen, dass dann das Brutgeschäft bei gutem Flugwetter in vollem Gang ist und nun trotzdem schon genügend Sammelbienen vorhanden sind, um eifrig Pollen und Nektar zu sammeln. Bei starken Völkern kann bei fehlender Pflege schon Ende April Schwarmstimmung aufkommen. Darum wird bei den Mai-Tipps besonders auf die Schwarmverhinderung und Ablegerbildung einzugehen sein. In meinem gezeigten Schaubild wird auf die Jahresplanung/ Terminwahl, d. h. auf die schematische Reihenfolge für die wesentlichen Arbeiten und Kontrollen an den Völkern hingewiesen. Wir, Anfänger wie Fortgeschrittene, können umso gezielter unsere Eingriffe planen, je mehr Entscheidungshilfen wie Tracht- und Wetterprognosen, Entwicklungsstadium der Vegetation und der Völker uns zur Verfügung stehen. In jedem Jahr wird allerdings der Terminplan je nach Vegetationsentwicklung, Witterung und Zustand der Völker etwas anders sein. Da alle Völker nie zum gleichen Zeitpunkt den gleichen Entwicklungsstand erreichen, ist gerade für uns Freizeitimker eine differenziertere Behandlung der Völker zweckmäßig und interessant. Auch wenn die Neuimker*innen die Hauptzielgruppe meiner bis jetzt ziemlich ausführlichen, kochrezeptartigen Monats-Tipps und Hintergrundinformationen sind, würde es mich freuen, wenn auch langjährige, erfahrene Magazinimker angesprochen werden könnten. Gerne möchte ich für kommende (Online-)Veranstaltungen die Diskussion anregen. Viel Erfolg bei allen Aktivitäten wünscht, Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 07 März, 2021
Am 22. 01 und besonders am 04.02. fanden bei meinen Völkern (die meisten mit 0-jährigen Königinnen) intensive Reinigungsflüge statt. Die Völker gingen schon seit Ende Januar in die Brut. Der etwa einwöchige heftige Kälteeinbruch verlangsamte etwas infolge Pollenmangel die Volksentwicklung, evtl. wurden Larven nicht mehr gefüttert, Eier und junge Larven entsorgt. In der ungewöhnlich milden 2. Februarhälfte konnte tagtäglich starker Flugbetrieb und Polleneintrag beobachtet werden. Die Messung des Futterverbrauchs lag im Februar im Mittel bei ca. 2,5 kg/ Volk. Wenn das Wetter weiter so bienenfreundlich ist wie jetzt, wird sich im März dank des kontinuierlichen Polleneintrages und ausreichend vorhandenen Futtervorrates das Brutnest stark erweitern und die Völker werden sich explosionsartig entwickeln. Das Verhältnis der Brutzellen zu Bienen wird bald größer als 1 werden; schon bis Mitte März können sich schlüpfende Jungbienen und absterbende Altbienen die Waage halten -- der Massenwechsel findet statt. Obwohl wir im März ohne dringenden Grund die Völker nicht zu öffnen und nachzusehen brauchen, werden doch einige Arbeiten anfallen: Aufstellen einer Tränke abseits des Bienenstandes (wenn kein Gewässer in der Nähe ist) Regelmäßige Kontrolle des Flugloches: o reichlicher Polleneintrag --> weiselrichtig o braune Flecken an der Beute --> Nosemaerkrankung o unruhige Bienen, schlechter Flug, kleine Höschen --> weisellos o krabbelnde, hüpfende Bienen, erhöhter Totenfall --> Varroa, Viruserkrankungen Futterkontrolle durch Anheben der Beute von hinten, ggf. Zugabe von Futterwaben an das Brutnest (zu empfehlen ist Anfang März ein Futtervorrat von ≈ 10 kg/ Volk) Gemülldiagnose, bzgl. Besetzung von Wabengassen, Varroaabfall, etc. Mäusegitter entfernen, Boden säubern Frühjahrsdurchsicht nur in Notfällen (Futtermangel, Weisellosigkeit oder Nosemaerkrankung) Gesundes Volk mit zu schwachem Flugbetrieb auf eine Zarge einengen und/ oder dieses bis zum Trachtbeginn über Absperrgitter auf ein starkes Volk stellen Beobachtung der Volksentwicklung von oben durch die Folie (sehr starke Völker könnten Ende März mehr Raum benötigen und schon Anfang April schwärmen!) Tote Völker abräumen Nachdem wir bis dato alle Bienenvölker stark und gesund überwintert haben, warten wir gespannt auf die weitere erfolgreiche Durchlenzung, d. h. die Zeit bis zum Aufsetzen der Honigräume. Wer noch nicht die 14-tägig erscheinenden, lehrreichen Infobriefe der Bieneninstitute online bezieht, kann sich zum kostenlosen Bezug des Newsletters 'Infobrief Bienen@Imkerei' anmelden: https://www.bienenkunde.rlp.de/Bienenkunde/Infobrief/An-und-Abmeldung Nachträglich ein paar Sätze in eigener Sache: Seit 2000 bin ich, nun fast 81 Jahre alt, Freizeit-Imker und Vereinsmitglied. Bis 2008 imkerte ich mit Zander- Vollzargen, seitdem mit Zander- Flachzargen. Die Völker (dzt. nur mehr 7) werden in 2 oder 3 Zargen überwintert; Mitte/ Ende März wird jeweils die unterste Zarge komplett entfernt, die Waben werden eingeschmolzen. Die Flachzargen- Betriebsweise unterscheidet sich kaum von der für Voll-Zander-, Langstroth- oder DN- Magazine. Die folgenden Monatstipps beziehen sich demnach nur auf diese Betriebsweisen. Meine Erfahrungen sind u. a. in mehreren Aufsätzen dokumentiert: Varroabekämpfung und Futterversorgung, Imkerfreund (IF) 03/ 2007, S. 22 f. Mein neues Imkern in Flachzargen-Magazinen, IV Gräfelfing 2010 Zitternde Bienen - Schwarzsucht, IF 10/ 2011, S. 24 Varroa dezimieren durch Brutentnahme, IF 03/ 2016, S. 10 f. Viel Freude und Erfolg beim Start in die neue Saison! Mit imkerlichen Grüßen, Hartwin Zechmeister
von Hartwin Zechmeister 15 Jan., 2021
Unsere eingewinterten, starken Bienenvölker konnten wir nach 3 Wochen frostiger Winterkälte Mitte Dezember im brutfreien Zustand mit Oxalsäure behandeln und dadurch die Milbenpopulation - im Gegensatz zum vorigen milden Winter - bei einem (wahrscheinlichen) Wirkungsgrad von etwa 95% auf einen möglichst niedrigen Stand bringen. In den Tagen vor Weihnachten trat leider schon wieder milderes Wetter ein, so dass z. B. bei meinen Völkern Reinigungsflüge zu beobachten waren. Am Bienenstand sind im Winter Vorsicht und Ruhe oberstes Gebot. Langanhaltende tiefe Temperaturen sind günstig, sie können gesunden Bienen in der Wintertraube bei ausreichendem Futtervorrat nichts anhaben. Der übliche, natürliche Bienenabgang kann während eines Winters bei etwa 3.000 Bienen/Volk (≈ 300 g) liegen. In den für uns Imker geruhsamen Wintermonaten fallen nun weniger anstrengende Arbeiten an, die auch im Februar weitergeführt werden: • Periodische Kontrollen, z. B. des natürlichen Milbenabfalls und des Gemülls auf den hin und wieder eingeschobenen Schubladen/ Bodenschiebern, Reinigen der Fluglöcher von toten Bienen und vom Eis (mit Mäusegitter versehene Fluglöcher und Gitterböden sollten geöffnet bleiben!), „Klopfproben“, Beseitigen von Specht-, Mäuse- oder Sturmschäden • Völker können nach einer 3-wöchigen Kälteperiode innerhalb des bisherigen Flugbereiches verstellt werden • Bei sehr milden Temperaturen und/ oder bei ständigen Temperaturwechseln beginnt die Königin schon viel zu früh, schon im Januar mit der Eiablage; infolge der Brutpflege verringert sich deutlich die Lebensdauer der Winterbienen, die dadurch auch an Nosematose erkranken können. Deren Futterverbrauch wird sich von ca. 1 kg/Monat im brutfreien Zustand auf ca. 2 bis 2,5 kg/Mt. erhöhen; deshalb sind ab Ende Februar Futtergewichts-Kontrollen empfehlenswert: hinten Anheben der Beute, z. B. mit Federzugwaage • Diverse Reinigungs- und Reparaturarbeiten, z. B. im Wachsschmelzer ausgeschmolzene Rähmchen mit Natronlauge reinigen und waschen lassen, Spannen der Rähmchendrähte, etc. • Verarbeiten des eigenen Wachses zu Mittelwänden in einem Profibetrieb, der auch das Wachs in einem Autoklav bei erhöhter Temperatur entkeimt • Einlöten der Mittelwände (Aufsetzen der MW auf untere Rähmchenleiste, max. 1 mm Spalt!)
von Hartwin Zechmeister 10 Jan., 2021
Nach den im Sommer und Spätsommer sorgfältig durchgeführten Varroa- Behandlungen unserer Bienenvölker sowie den regelmäßigen Befallskontrollen sollten gesunde Winterbienen mit möglichst stark reduzierter Milbenpopulation die Beuten bevölkern. In den vergangenen warmen Novembertagen konnten wir an den Fluglöchern noch sehr lebhaften Flugbetrieb und intensiven Polleneintrag (i.W. Ackersenf) beobachten. Mitte November waren insbesondere in unseren starken Jungvölkern noch ausgedehnte Brutnester vorhanden. Gerade diese Völker bedürfen unserer besonderen Aufmerksamkeit, da sie vor allem bei milden Wintertemperaturen ohne Brutunterbrechung am stärksten gefährdet sind. Auch wenn Vorsicht und Ruhe im Winter oberstes Gebot am Bienenstand sind, fallen im Dezember doch einige wichtige Tätigkeiten an: • Regelmäßige Kontrolle des Bienenstandes (z. B. auf Spechtschäden, Sitz des Deckels mit Isolierung, etc.), • Kontrolle der Fluglöcher: tote Bienen und Vereisung entfernen, Fluglochschieber/ Mäusegitter, sichtbare Kotspritzer? (--> Ruhr!) • Klopfprobe: bei Abhören mit Stethoskop: kurzes Aufbrausen alles okay; langes "Aufheulen" deutet auf Weisellosigkeit hin --> Abhilfe im Winter: ein Ableger wird als Block seitlich in die Beute des weisellosen Magazinvolkes eingehängt oder ein Magazinvolk kann im Winter ebenso problemlos auf das gesunde weisellose Volk gesetzt werden, • Weitgehende Brutfreiheit tritt ca. 3 Wochen nach den ersten Frostnächten und kalten Tagen ein, danach --> eine einzige Restentmilbung mit Oxalsäure- Träufeln in die Wintertraube bei Temperaturen < 10°C (bei > 1/2 Milbe pro Tag Milbenabfall unbedingt erforderlich!!), in den folgenden Tagen Gemülldiagnose auf der Varroaschale und Überprüfung der Wirksamkeit der Behandlung, An beschaulichen Advents- und Weihnachtstagen empfehle ich die Lektüre interessanter, auch spannender Bücher, z. B. - Karl von Frisch: "Aus dem Leben der Bienen", Springer Verlag; - Heinrich Storch: "Am Flugloch", Europäische Bienenzuchtausgaben; - Thomas D. Seely": "Bienendemokratie", Fischer Taschenbuch und/oder - Randolf Menzel u. Matthias Eckoldt: "Die Intelligenz der Bienen", Knaus. Viel Erfolg bei den Restarbeiten des Jahres 2020, frohe Festtage und einen guten Start in das Neue Jahr bei bester Gesundheit, Glück und Freude -- und bei möglichst geringer Milbenpopulation, mit der unsere Bienenvölker gesund und unbeschadet in die nächste Brutsaison starten können, wünscht Euch/ Ihnen Hartwin Zechmeister.
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Stockwaage

Der Verein verfügt über 2 eigene Stockwaagen, welche wichtige, digitale Blicke ins Bienenvolk ermöglichen: Wie sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Wird derzeit Nektar eingetragen? Wichtige Daten, die für unsere ImkerInnen als Entscheidungsgrundlage dienen.

Die erste wurde Anfang April 2021 auf dem Lehrbienenstand in Gräfelfing installiert. Die zweite wird demnächst wieder in Betrieb genommen (Stand April 2024).


Über nachfolgenden link gelangt man zu den Daten, welche über die Herstellerfirma Wolf Waagen verlinkt sind:

Stockwaage am Lehrbienenstand Gräfelfing


Weitere nützliche Waagen stehen in Eichenau (betrieben von unserem Vereinsmitglied Manfred Boß) und in Forstenried, Drößling, Landstetten und Starnberg (betrieben durch den BZV Starnberg).

Presseberichte
  • Erstes Lehrbienenhaus im Würmtal

    Der Imkerverein Gräfelfing und Umgebung blickt mit viel Vorfreude auf das Lehrbienenhaus, das an der Bogenstraße entsteht. Mit der Sanierung und Erneuerung der Außenhaut des alten Gebäudes endet nun der Part der Gemeinde; den Innenausbau übernimmt der Verein.


    Münchner Merkur vom 23.04.2024

  • Imker begrüßen strengere Honigrichtlinie

    Als regionlaer Imerverein begrüßen wir die neuen EU-Honigrichtlinien. Der Münchner Merkur berichtete am 05.02.2024

  • Bogenstrasse - Spendenschild wird angebracht

    Der Donnerstag, 14.12.2023 war kein üblicher Baustellenbesprechnungstermin. 

    Der Wohnbereich wurde offiziell an uns übergeben.

    Die Presse war eingeladen, um das von Annette so toll gestaltete Schild der Öffentlichkeit zu prästentieren.  Der Müncher Merkur berichtet

  • Vorstand einstimmig bestätigt

    bei der Jahreshauptversammlung am 27. Januar 2023 wurde der Vorstand und die Rechnungsprüfer in ihrem Amt bestätigt. Danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Münchner Merkur berichtet

  • So süß kann regieren sein

    Hallo Würmtal über Victoria Seeburger, Gräfelfings erste Honigkönigin.

    Titel und Text

  • Arbeiten an der Bogenstrasse beginnen

    Der Münchner Merkur berichtet über unsere Ramadama-Aktion am 12. März 2022 in der Bogenstrasse.


  • Baumfällungen für Autobahnsanierung - Januar 2022

    Ein Teil des Grundstückes an der Rudolfstraße ist betroffen, auf dem der Imkerverein einige seiner Bienenstöcke aufgestellt hat. Diese wurden bereits innerhalb des Grundstücks umgezogen, ebenso eine Hütte des Vereins. 


    Süddeutsche Zeitung vom 28. Januar 2022

  • Ausschwärmen zu den Bienen (Honigjahr 2021) - Juni 2021

    Die Süddeutsche berichtet: 

    Der Imkerverein gibt Lochhamer Grundschülern Anschauungsunterricht am Lehrstand. Wegen des kalten und nassen Frühjahrs gibt es nur halb so viel Honig wie sonst.

  • Sandbienenrettung im Reitverein - März 2021

    Der Münchner Merkur berichtet: Eine riesige Sandbienenpopulation droht durch Baumaßnahmen im Reitverein Würmtal vernichtet zu werden.  Uschi Grünenwald, aufmerksame Reiterin eben dort, mobilisierte eine erstaunliche Zahl fleißiger Bienen. So wurden viele Eimer Sand in die Rudolfstrasse verfrachtet.

  • Honig vom Anger - Juli 2020

    Münchner Merkur über Honig von der Blühwiese am Anger, Gräfelfing.

    Die Insektenwiese am Anger wurde 2019 als Kooperation zwischen der Gemeinde Gräfelfing und dem Imkerverein angelegt.

  • Nachruf Rudi Neuhäuser - Juli 2020

    Er brachte den Menschen die Welt der Bienen näher.


    Der Eichenauer war als Imker so sehr in seinem Element, dass er meist die Zeit vergaß. Und es gab ja auch immer viel zu tun, ob es nun um seine Bienenvölker ging oder um den Imkerverein.


    40 Jahre war der Mann mit dem ansteckenden Lachen im Vorstand des Imkervereins Gräfelfing, davon 28 Jahre als Kassier und zwölf als Vorsitzender. In dieser Funktion hielt er Mitglieder von Bruck bis Starnberg zusammen – und steckte alle mit seiner Begeisterung an. Vereinsabende waren für ihn Weiterbildungsveranstaltungen, zu denen er gern externe Referenten einlud, um den Mitgliedern einen Mehrwert zu bieten.


    Der Münchner Merkur berichtete.

  • Rudi Neuhäuser - "Langeweile war ihm ein Fremdwort" - Juni 2020

    Am Sonntag, 7. Juni, ist Rudi Neuhäuser sehr unerwartet nach kurzer Krankheit verstorben. Nach 28 Jahren in der Funktion des Kassiers hatte er zwölf Jahre, bis 2017 als 1. Vorsitzender das Geschick des Imkervereins Gräfelfing gelenkt und geprägt.


    Der 5-Seen-Wochenanzeiger berichtet.

  • Die Königin der Bienen - Juni 2020

    Ihre Naturverbundenheit brachte die ehemalige Unternehmerin zu ihrem süßen Hobby. Für ihre gestreiften Lieblinge scheut sie keine Kosten und Mühe - Porträt Uschi Grünenwald in Zeit für mich



  • Bienen schützen - Mai 2020

    Die Imker haben derzeit Hochkonjunktur. Soeben wurde der Frühlingshonig geschleudert und steht auf den Märkten zum Verkaufen. Die Bienenvölker wachsen und brauchen besonders viel Fürsorge und vor allem Nahrung. „In diesem Zusammenhang möchten wir auf ein großes Problem hinweisen“, erklärte Uschi Grünenberg vom Imkerverein Gräfelfing und Umgebung e.V.


    „Stichwort Glascontainer: zumeist werden die Imkergläser im Glascontainer entsorgt. Geschieht das aber ungespült, dann nehmen die Bienen mit ihrem äußerst feinen Geruchssinn den Resthonig wahr und fliegen zum Honigsammeln in die Glascontainer.“ Leider können die Bienen damit auch Krankheiten in den Bienenstock mitnehmen, wenn die Honiggläser zum Beispiel Nicht-EU-Honig  oder andere Substanzen enthalten.


    Der Wochenanzeiger berichtet.

  • Wildblumensamen für Gräfelfinger - Mai 2020

    Wer in diesem Sommer etwas für Bienen und Schmetterlinge tun möchte, kann ab Freitag, 22.5.2020, jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten, ein kostenloses Probe-Samentütchen am Rathaus-Eingang abholen. Dieses ist gefüllt mit gebietsheimischem Saatgut für artenreiche Insektenweiden, die mehrjährig blühen.


    Der Münchner Merkur berichtet. 

    Infos auch auf der Seite der Gemeinde Gräfelfing


  • Imkereiverein feiert sein 90-jähriges Bestehen - Oktober 2019

    Den Imkereiverein Gräfelfing und Umgebung kümmert sich seit 90 Jahren um seine Bienen. Der runde Geburtstag wurde nun im Bürgerhaus gefeiert. Sogar einen Film über sich haben die Imker nun.


    Der Münchner Merkur berichtet

  • Das Summen über dem Rauschen - Mai 2019

    Der Imkerverein Gräfelfing wurde vor 90 Jahren gegründet und erlebt derzeit einen großen Zulauf. Am Sonntag können Interessierte am Lehrbienenstand über dem Autobahntunnel erleben, wie Honig entsteht.


    Die Süddeutsche Zeitung berichtet.

  • Ein Verein für alle Generationen - April 2019

    Es wird Zeit für einen Vorstandswechsel bei Gräfelfinger Imkern: Anette Rosellen wird die neue Vorsitzende. Im Interview verrät sie, wie sie mehr Öffentlichkeit und Angebote für Kinder schaffen will.


    Hallo München berichtet.

  • Imkerverein mit Neuwahlen nach Zwist - April 2019

    Annette Rosellen ist neue erste Vorsitzende des „Imkervereins Gräfelfing und Umgebung“. Die 58 anwesenden Mitglieder wählten Rosellen jetzt auf einer außerordentlichen Versammlung im Lochhamer Pschorrhof zur Nachfolgerin von Rolf Kleinstück. Kleinstück war wie zwei andere Vorstandsmitglieder nach Differenzen zurückgetreten.


    Der Münchner Merkur berichtet

  • Zitat einer Imkerin - März 2019

    Zitat einer Imkerin im Münchner Merkur

  • Gemeinde gewährt Zuschuss - Februar 2019

    Der Verein hat erstmalig einen Zuschuss bei der Gemeinde beantragt und dieser wurde in voller Höhe gewährt. Damit lässt sich die 90-Jahr-Feier und auch der Tag der offenen Tür bequem finanzieren.  Ein Bericht im Münchner Merkur

  • An einem Strang - Januar 2019

    Aktionsbündnis Gräfelfing mit Parteien und Vereinen für Volksbegehren „Rettet die Bienen“.


    Der Münchner Wochen Anzeiger berichtet.

  • Was blüht denn da? - Januar 2019

    Bericht im im Bürgerjournal Gräfelfing im Januar 2019 über die Aktivitäten des Imkervereins.

    Bericht Bürgerjournal

  • Volksbegehren für den Artenschutz – Aktionen im Würmtal geplant - Januar 2019

    Würmtal – Ab dem 31. Januar haben Bürger die Möglichkeit ihre Stimme für den Artenschutz abzugeben – auch im Würmtal sind einige Aktionen zu diesem Anlass geplant.


    Hallo Würmtal berichtet.

  • Mit Blick für die Natur - September 2018

    Ein Bericht im Würmtalboten mit einem Interview mit Anton Niest über seine Imkerarbeit.

  • Bienengarten über der Autobahn - Juni 2018

    Die Imkerei ist zur willkommenen Mode geworden. In Großstädten wie München werden die Flächen knapp, die sich für das Aufstellen von Bienenstöcken eignen. In Gräfelfing gibt es nun einen Bienengarten über der Autobahn. 


    Der Münchner Merkur berichtet.

  • Imker kehren nach Gräfelfing zurück - Februar 2018

    Der Gräfelfinger Imkerverein kehrt zurück zu seinen Wurzeln. Er tagt jetzt nicht mehr in Neuaubing, sondern in Lochham. Und er errichtet einen Lehrbienenstand auf dem Autobahntunnel.


    Der Münchner Merkur berichtet.

  • Imker suchen ein neues Zuhause - Mai 2017

    Die Imker suchen ein Zuhause: Rund 120 aktive Mitglieder zählt der Imkerverein Gräfelfing und Umgebung – viele davon aus dem Brucker Landkreis.


    Der Münchner Merkur berichtet.

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